Dirigent

Im Alter von vier Jahren begann der heutige 1. Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz mit dem Violinspiel. Bereits mit 16 Jahren studierte er an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main in der Meisterklasse von Prof. Edith Peinemann.
17 Jahre lang widmete er sich dem Unterrichten als Lehrbeauftragter an der Frankfurter Musikhochschule und erhielt 2009 eine Vertretungsprofessur an der Hochschule für Musik in Mainz.
Er ist gern gesehener Gastkonzertmeister an Häusern, wie der Staatsoper Hamburg, Staatsoper Hannover, beim Museumsorchester- Oper Frankfurt, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Kassel, Nationaltheater Mannheim u.v.a.
Die Vielseitigkeit prägt die künstlerische Laufbahn des Musikers. Mihail Katev widmet sich seit 2011 dem Dirigieren und schloss sein Studium bei Prof. Wojciech Rajski an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main, mit Bestnote ab.
Erste Projekte führten ihn nach Polen zur Polnischen Kammerphilharmonie Sopot, wo er zwischenzeitlich oft zu Gast war. Unter anderem dirigierte Mihail Katev das Eröffnungskonzert des neuen Konzertsaals „Wejherowskie Centrum Kultury“ in Wejherowo/Danzig.
In Köln (Gürzenich) und Detmold gab er mit der Philharmonie Südwestfalen sein Konzertdebüt in Deutschland. Diese Zusammenarbeit setzte er 2014 fort.
Sein Operndebüt folgte 2012 mit Paisiellos „Il barbiere di Siviglia“. Als musikalischer Leiter der Junge Oper Rhein-Main dirigierte er im folgenden Jahr Mozarts „Le nozze di Figaro“.
Seit Oktober 2015 ist er musikalischer Leiter des Instrumentalvereins Darmstadt.
2018 gab Mihail Katev sein Debüt als Dirigent beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz und bei den Lüneburger Symphonikern. Im darauffolgenden Jahr wurde er als Gastdirigent an die Staatsoper Ruse/Bulgarien eingeladen.
Im März 2022 organisierte und dirigierte Mihail Katev ein Benefizkonzert für die Ukraine in der neueröffneten Rheingoldhalle in Mainz. Die Resonanz des Publikums, der Politik und Presse war überwältigend.